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Eibenberg (1592m) - der kleine Bruder des Traunsteins

Im Mittelalter erhielt der Berg vom Kloster Traunkirchen seinen Namen. Damals waren die Eiben das wertvollste und begehrteste Holz. Das Eibenholz wurde unter anderem für die Herstellung von mannhohen Bögen benötigt.

Start/Parken: ausreichend Parkplatz an der Offenseestraße, direkt nach der Brücke über den Offenseebach, Wegbeschilderung steht ein wenig im Wald!


Gehzeit: angeschrieben mit 2:30 h auf Eibenberg, 1:15h auf die Hiaslalm

Ich war aufgrund der Hitze und einigen Verschnaufpausen 2:45m unterwegs

Abstieg rund 1:30 h

rund 14 km bei knapp 950 Höhenmeter - Weg ist markiert mit rot/weiß Markierungen und Steinmandl


Eignung: bis zur Hiaslam auch für Anfänger - danach wird es steiler, 2x kleinere Kraxlerei - daher für geübte Geher, nur bei trockenen Verhältnissen zu empfehlen!


Beschreibung:


Der Aufstieg beginnt leicht und gemütlich über einen schönen, romantischen WaldpfadNr. 423 und führt in leichten Serpetinen bergauf. Man kommt auch an einer Wasserstelle vorbei (Tipp: Flasche auffüllen!). Nach einer guten Stunde erreiche ich die Hiaslalm (ca. Hälfte der Wegstrecke) - von dieser hat man einen wunderschönen Blick bereits auf den Offensee und das Gebirge. Die Alm ist unbewirtschaftet!


Danach führt der Weg hinter der Hütte links vorbei und der Anstieg führt weiter in Serpetinen - aber steiler nach oben. Die Anfangs gemütliche Tour wird immer ein Stück anstrengender und schweißtreibender - der Weg wird auch zum Teil steiniger und 2x musste ich "kraxeln". Nach gut einer Stunde erkenne ich aber schon den Kamm von der Weite - der Eindruck täuscht aber - denn die Serpetinen wollen kein Ende nehmen. Dennoch erreiche ich nach gut 2:30h gesamter Gehzeit den Grat. Hier sieht man auch schön den Weg, der von Rindbach/Ebensee rauf führt. Bei der Gabelung hält man sich rechts am Grat entlang. Der Grat ist grundsätzlich sehr breit und selten ausgesetzt. Dennoch ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit empfehlenswert. Nach rund 15 Minuten erreiche ich den Gipfel.

Abstieg wie Auftstieg - Vorsicht beim Abstieg - zum Teil sehr rutschig - aufgrund der Steine und der vielen Wurzeln! Wichtig ist, dass man wieder den richtigen Weg am Grat wählt - nicht Richtung Rindbach gehen!


Fazit: Der Schein trügt - die anfänglich gemütlich wirkende Wanderung entpuppt sich spätestens nach der Hiaslalm als schweißtreibende Angelegenheit - landschaftlich und ausblicksmäßig aber top!




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