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Vom Kremsursprung - Kremsmauer (1604m) über Westgrat SG. II via Törlspitze (1510m), Pyramide (1599m)


Start/Parken: Anfahrt über Micheldorf, vorbei beim Flugplatz - parken in der kleinen Bucht ab Wegbeschilderung - ca. 5 Parkplätze vorhanden. Es gäbe auch weiter hinten beim Kremsursprung noch mehr Parkplätze


Gehzeiten ca 6:45h, bei 1100 hm und 17 km

bis zum Törl ca. 1:30h

Törl zur Törlspitze ca. 5 Minuten

Törl über Westgrad zum Gedenkkreuz: ca. 45 Minuten

Gedenkkreuz zur Pyramide (altes Kreuz): ca. 15 Minuten

Pyramide zur Kremsmauer ca. 10 Minuten

Abstieg über "Normalweg" zurück zum Törl ca. 40 Minuten

vom Törl bis zur ersten Wegmarkierung runter (Kreuzung Gradnalm - Ursprung) ca. 40 Minuten

danach Jagasteig runter zum Kremsursprung ca. 1:20h


Eignung: bis zum Törl ist der Weg gut markiert - beim Tört sind einige Seilsicherungen und rutschige Passagen zu absolvieren - der Westgrad ist nicht markiert - nur für erfahrene Wanderer - absolute Tritt- und Schwindelfreiheit ein Muss. Auch der Weg rauf zur Törlspitze ist nicht ohne und teilweise ausgesetzt.

Wer auf die Kremsmauer gehen möchte - würde ich über Steyrling anraten!


Wegbeschreibung (Impressionen im Video/Fotos)


Wir starten unten auf dem kleinen Parkflächen, wo der Weg auf die Kremsmauer mit 3:30h angegeben ist. (Weg Nr. 442). Man überquert den Bach und steigt über einen schönen Waldweg ein - diesem folgt man lange über die Parnstalleralm rauf. Oben untern Törl kommt man an der Weggabelung an (man könnte hier zum Nackten Kaibling/Pfannstein/Gradnalm oder sogar auf die Falkenmauer rüber). Wir folgen der Beschilderung rauf zum Törl.

Der Weg ist hier sehr steil und tlw. rutschig zu dieser Jahreszeit (Oktober). Es beginnen sehr bald einige Stellen mit Seilsicherungen. Das letzte Stück ist sehr steil und man sollte seine Wanderstöcke besser gut verstauen um beide Hände frei zu haben. Das Törl ist ein wunderbares Felstor mit kleinem Kreuz - von dort kann man nach rechts rauf steigen - auf den unmarkierten Törlspitz. (Wunderbares Gipfelkreuz). Danach kann man wieder zurück zum Törl und dem markierten Weg folgen - wir steigen ein paar Meter ab und erkennen links einen ausgetretenen Pfad - den Westgrad. Am Anfang sieht dieser sehr freundlich aus - doch schon ziemlich bald wird es zu einer Kraxelei - man muss hier wirklich aufpassen, dass man nicht den falschen Weg einschlägt.

Wir haben uns einmal vertan und mussten eine ziemlich steile Passage wieder retour - diese Strecke ist nur was für erfahrene und geübte Geher/Wanderer! Zuerst erreicht man das Gedenkkreuz - danach geht es weiter zur "Pyramide" - dem alten Kreuz der Kreuzmauer - kurz davor muss man auch ca. eine 8m hohe Felswand runter steigen (geht auch ohne Seile bei trockenen Verhältnissen). Von der Pyramide sieht man schon das Gipfelkreuz der Kremsmauer. Von dort ist es nicht mehr weit und nicht mehr so tragisch.

Den Rückweg sind wir über den normalen Wanderweg wieder zum Törl retour gegangen - dort sieht man auch die Möglichkeit über Steyrling rauf zu gehen (soll anscheinend "leichter" sein - aber zu Beginn sehr viel Forststraße).

Vom Törl müssen wir auch wieder runter bis zur ersten markierten Weggabelung. Dort entdecken wir einen wunderbaren Jagersteig, über welchen wir runtersteigen und direkt beim Kremsursprung ankommen.

Gerne verrate ich diesen Steig auf Anfrage!

Man kann sonst auch den normalen markierten Weg wählen.


Fazit: Adrenalin pur - vor allem am Westgrad - die Törlspitze werde ich mit Sicherheit wieder besuchen - allerdings empfehle ich, bei dieser Tour die Wetterverhältnisse vorab zu checken und wirklich nur bei trockenen Verhältnissen zu gehen. Das Törl ist meist leider sehr schattig. Die Kremsmauer möchte ich demnächst auch noch von Steyerling gehen!







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