Schiederweiher - schönster Platz Österreichs 2018/2019

Wanderful
vor 6 Tagen
2 Min. Lesezeit

Start/Parken: Parkplatz Hinterstoder (gebührenpflichtig)

Gehzeit: rund um den Weiher lt. Karte gemütliche 1:15h, bei rund 5 km, 27 Höhenmeter

Eignung: leichte Wanderung, durchgehend markiert - auch mit Kinderwagen auf den Forststraßen möglich, Kinder- und Hunde geeignet, keine Weide, Einkehrmöglichkeit vorhanden bei Polsterlucke (Öffnungszeiten beachten).

Beschreibung:

Vom Parkplatz Schiederweiher geht der Weg gut markiert Richtung Schiederweiher - langsam am Waldpfad vorbei - folgend in einer schöne Fortstraße - man kann den Weiher umkreisen (siehe Wanderkarte) und durch einen wunderbaren Wald gehen. Gasthaus Polsterlucke lädt auf eine schöne Rast ein - der Schiederweiher ist auch Ausgangspunkt zahlreicher Wandermöglichkeiten wie zum Beispiel Blosskogel, Prielschutzhütte - Großer Priel etc.

Fazit:

Ein kleiner See mit großer Wirkung: Der Schiederweiher begeistert!

Am Nationalfeiertag 2018 wurde der Schiederweiher im oberösterreichischen Stodertal von den Zusehern der ORF2-Sendung „9 Plätze – 9 Schätze“ zum schönsten Ort Österreichs gewählt – ein beeindruckender Erfolg für dieses besondere Naturjuwel.

Was viele Gäste und Einheimische schon lange schätzen, wurde damit einem breiten Publikum bekannt gemacht: Der idyllische Stausee am Ortsrand von Hinterstoder wurde zwischen 1897 und 1902 unter der Leitung von Johann Schieder, dem damaligen k.u.k. Hofbaumeister, angelegt und hat seither nichts von seiner Anziehungskraft verloren.

Seine besondere Lage macht ihn so reizvoll: Kristallklares Wasser, das in zarten Türkistönen schimmert, trifft hier auf eine beeindruckende Bergkulisse – mit direktem Blick auf Spitzmauer (2.446 m) und Großen Priel (2.515 m). Bei ruhigem Wetter spiegeln sich die Gipfel in der Wasseroberfläche und schaffen ein Bild von fast magischer Schönheit. Umrahmt wird der See von dichten Wäldern und grünen Almen – kein Wunder, dass der Schiederweiher auch als die „Perle des Stodertals“ bekannt ist.

Auch im Winter lohnt sich ein Besuch: Auf geräumten Wegen kann man die stille, verschneite Landschaft in vollen Zügen genießen.